Architekturposition am 05.11.24

Liebe Studierende,
liebe Lehrende,
sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden herzlich ein zu einem Vortrag in der Reihe ARCHITEKTURPOSITIONEN des Departments Architektur der TU Braunschweig

am
DIENSTAG, den 05.11.2024

um
18:30 Uhr

im
Hörsaal PK 4.7 (TU-Altgebäude)

von
HENK STADENS - De Zwarte Hond, Groningen-Rotterdam-Köln

unter dem Titel
GRUNDRISS DER WOHNUNG - GRUNDRISS DER STADT

De Zwarte Hond wurde 1985 von Jurjen van der Meer und Thon Karelse in Groningen gegründet und firmierte zunächst unter dem Namen Karelse Van der Meer Architects. 1992 eröffneten die Architekten eine Dependance in Rotterdam und 2011 eine weitere in Köln. 2004 erfolgte die Umbenennung in De Zwarte Hond. Das Büro zählt heute mit ca. 120 Mitarbeitenden zu den größten in den Niederlanden und bearbeitet Projekte in Architektur, Städtebau und strategischer Planung.

Henk Stadens (*1969) ist Partner und Architekt bei De Zwarte Hond. Er absolvierte sein Architekturstudium 1995 an der TU Delft. Nach Tätigkeiten in Architekturbüros in Nordholland trat er 1996 in Karelse Van der Meer Architects ein und war ab 2004 Projektleiter bei De Zwarte Hond in Groningen. Seit 2014 ist er einer der zehn Partner. Bis 2019 war er Geschäftsführer der Niederlassung in Köln. Seitdem leitet er zusammen mit Erik Roerdink und Bart van Leeuwen das Büro in Groningen. Hier verantwortet er insbesondere Entwurf und Planung von Wohnungsbauten und größeren öffentlichen Bauten in sogenannten DBFMO-Projekten (einem in den Niederlanden eingeführten Vergabeverfahren, bei dem Entwurf, Realisierung, Finanzierung, Instandhaltung und Betrieb von Gebäuden als Kriterien einfließen). Er lehrte an der Rijkshogeschool Maastricht und ist seit 2005 Dozent an der Hanze Hogeschool Groningen. 2023 veröffentlichte er zusammen mit seiner Büro-Partnerin Lisa van der Slot in der Buchreihe „Out There“ eine Recherche über die Wohnqualität in den Niederlanden: Die Ausgabe #4 Woningplattegronden (Wohnungsgrundrisse) ist ein Plädoyer für bessere Wohnungsgrundrisse in den Niederlanden geworden.